Adventskalender selber basteln und befüllen
Geschenkideen für den Adventskalender
Bald ist es soweit! Das erste Türchen des Adventskalenders darf geöffnet werden und der Weihnachts-Countdown beginnt. Für jedes Kind ist der Zauber dieses ganz besonderen Festes etwas wunderbares, aufregendes und absolut magisches. Die Tage bis Heiligabend werden plötzlich schrecklich lang, denn Abwarten und sich in Geduld üben ist etwas, das die Kleinen oft noch nicht gut können. Mit einem selbstgemachten bzw. selbstgebasteltem Adventskalender voller kleiner Überraschungen lässt sich die Zeit bis zur großen Bescherung an Heiligabend gut überbrücken. Jeden Tag gibt es ein kleines Geschenk – mit dem guten alten Schokokalender macht man natürlich nie etwas verkehrt, denn für Kinder zählt allein schon die Freude, etwas auspacken zu dürfen. Jedoch möchten manche Eltern auch im Weihnachtskalender etwas Sinnvolles verpacken, mit dem der Nachwuchs dann auch gerne und lange Zeit spielt. In unserer neuen Shop Kategorie „Ideen Adventskalender“ finden Sie ausgewähltes Spielzeug und kreative Bastelsachen, die sowohl preisgünstig als auch gut auf einzelne Türchen aufteilbar sind. Außerdem erfahren Sie praktische Tipps, wie und womit Sie die Türchen am besten bestücken.
Spaß am Auspacken – kleine Geschenke wertschätzen lernen
Warum ist ein selbstgemachter Adventskalender mit kleinen Geschenken drin überhaupt sinnvoll? Wichtig ist vorab zu wissen, dass diese Art von schenken nicht zwangsläufig etwas mit verwöhnen zutun hat. Man neigt leider dazu, besonders kleine Kinder mit Geschenken zu überhäufen, denn sie freuen sich meist über Spielzeug aller Art. Werden dann an Heiligabend oder an den Weihnachtsfeiertagen viele Sachen auf einmal geschenkt, ist das Kind schnell überfordert und registriert manch tolles Geschenk dementsprechend nur nebenbei. Beim selbstgemachten Adventskalender kann das Kind sich jeden Tag auf nur eine neue Sache konzentrieren und diese dann auch umso mehr wertschätzen. Ein Weihnachtskalender sollte nicht als zusätzliches Geschenk gesehen werden, sondern eher als ein Teil des Weihnachtsgeschenks. Auf dem Markt gibt es zwar schon etliche Kalender mit Spielzeug drin, dieses bringt aber oft keinen Mehrwert und wird kaum bespielt. Außerdem ist es fast unmöglich, einen Adventskalender in ökologischer Qualität zu finden mit rein schadstofffreien Geschenken. Also lieber selbst etwas aussuchen, denn schließlich kennen Sie die Vorlieben Ihres Kindes am besten!
Der Adventskalender für Kinder – hinter jedem Türchen eine gesunde Überraschung
Beim Adventskalender Basteln macht es Sinn, mit den Kleinigkeiten im Adventskalender für Kinder auf das große Weihnachtsgeschenk hinzudeuten. Möchte man seinem Schatz beispielsweise eine Ritterburg oder ein Puppenhaus schenken, so kann man das passende Zubehör schon im Adventskalender verstecken. Die Haus- und Burgbewohner dürfen natürlich nicht fehlen. Auswahl gibt es reichlich, etwa die handgeschliffenen Holzfiguren von Holztiger oder die beweglichen Puppen von Plantoys mit Möbeln fürs Puppenhaus. Zubehör für Kaufladen oder Kinderküche ist natürlich auch immer eine gute Idee und da diese meist aus Sets mit mehreren Teilen bestehen, kann man sie ganz prima auf viele Türchen aufteilen.
So wird der Kalender nicht zu teuer und es bleibt gleichzeitig spannend, wie sich alles nach und nach zusammenfügt. Letztlich kann es sogar beim selben Budget bleiben, denn man nimmt im Fall von z.B. den Holztiger Figuren, ein Teil des Weihnachtsgeschenks vorweg. Weiterer positiver Effekt ist, dass sodann Weihnachten nicht überlagert ist mit vielen Einzelgeschenken. So macht schon das Adventskalender Füllen Spaß! Und natürlich auch das Leeren… Weitere Ideen für den Adventskalender Kinder sind Playmais, Holzautos, Knete von Becks Plastilin, Fingerfarben von Ökonorm oder ein kleines Bilderbuch.
Den Weihnachtskalender sinnvoll füllen – kleine Weihnachtsgeschenke für wenig Geld
Natürlich muss es nicht jeden Tag ein Spielzeug sein. Einige der Türchen kann man auch mit Keksen, Nüssen, getrocknetem Obst oder anderen Leckereien befüllen. Außerdem haben Sie bestimmt noch Schätze im Haus, die nichts kosten, wie etwa alte „Piratenmünzen“ oder selbst bemalte „Zaubersteine“. Es ist auch jedem selbst überlassen, ob zum Beispiel nur an jedem Adventssonntag eine größere Überraschung auf das Kind wartet. Da sich Kinder auch über die kleinen Aufmerksamkeiten im selbstgebastelten Adventskalender freuen, nehmen sie auch diese als ganz normale, tolle Geschenke wahr, anstatt sich mit der Zeit nur noch zu freuen, wenn ein möglichst großes Paket überreicht wird.
Ob Adventskalender zum Befüllen oder andere Ideen – Hauptsache von Herzen
Man muss also definitiv keine Stange Geld ausgeben, um seinem Liebling ein Leuchten in die Augen zu zaubern. Darum geht es schlicht auch nicht. Man hat auch bei der Verpackung die Wahl, ob man sich einen immer wieder befüllbaren Adventskalender anschafft, zum Beispiel mit kleinen Stoffsäckchen dran, oder einfach jedes Geschenk wie Spielzeug und Co. in Geschenkpapier einwickelt, mit Zahlen beschriftet und in ein kleines Körbchen legt. Statt buntem Geschenkpapier empfiehlt sich außerdem schlichtes Packpapier. Denn dieses kann man nach Herzenslust bemalen oder kleine Sticker draufkleben. Möchte man die Päckchen an einer Schnur an der Wand aufhängen, so bieten sich die bunten Wäscheklammern von Grimms Holzspielzeug an! Die Verpackung ist allerdings gar nicht so wichtig und muss kein kreatives Meisterwerk sein. Es zählt nur, dass das darin verpackte Geschenk von Herzen kommt.
Welchen Adventskalender bekommt Ihr Kind dieses Jahr? Ist Ihnen ein selbstgemachter wichtig oder gibt es den klassischen Schoki – Kalender?
Dieser Beitrag wurde am 21.11.2017 veröffentlicht.
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